„Wir lassen Frauen nicht im Regen stehen“

AK FRAUEN GRUeNE SANKT AUGUSTIN scaled

Sankt Augustiner GRÜNE machen auf den internationalen Frauentag aufmerksam

Mit Regenschirmen machen die Frauen des Arbeitskreises Frauen von Bündnis90/DIE GRÜNEN auf den internationalen Frauentag am 08.03.2023 aufmerksam. Das Motto: „Wir lassen Frauen nicht im Regen stehen“.

Bereits seit 1911 feiern Frauen diesen Tag, mit dem weltweit auf Frauenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam gemacht wird.

„Die bunten Regenschirme symbolisieren die Vielfalt der Frauen mit denen wir uns solidarisieren. Die Gleichstellung der Geschlechter ist weder in Deutschland noch im Rest der Welt Realität.“ Gabriele Gassen, Sprecherin des AK Frauen und Ratsmitglied:

Der „Arbeitskreis Frauen“ macht sich immer wieder für Themen stark die Frauen und Mädchen in Sankt Augustin betreffen. Sei es die Gebührensenkung von Kindergräbern oder der Einsatz von Dummies mit weiblichen Körperteilen bei Erste-Hilfe-Kursen. Aktuell unterstützen die Mitglieder Hebammen um den Aufbau eines Geburtshauses in Sankt Augustin voranzubringen. 

Zu finden sind die GRÜNEN Frauen mit einem Infostand am 08.03.2023 ab 14:30 Uhr am Karl-Gatzweiler-Platz.

„Das Motto des Internationalen Frauentages „Austauschen, Feiern, Informieren“ nehmen wir auf, um die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung zu feiern und gleichzeitig auf die bestehenden Diskriminierungen und Ungleichheiten der Frauenrechte aufmerksam zu machen.“

Gabriele Gassen
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  • Die Umverteilung der Sorgearbeiten ist gerade nach den Herausforderungen durch die Energiekrise, Klimawandel, fortschreitende Digitalisierung und demographische Entwicklung wichtig. Es gilt, Möglichkeiten zu eröffnen, erwerbstätig zu sein und gleichzeitig Verantwortung für Familie zu übernehmen.
  • Nach Angaben von Eurostat war im Jahr 2018 in Deutschland der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen um 20,9 Prozent niedriger als der Verdienst von Männern. Damit liegt der sogenannte „Gender-Pay-Gap“ in Deutschland über dem EU-weiten Durchschnitt von derzeit 14,8 Prozent.