Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher – Listenverbindung für die Kommunalwahl

SPD, Grüne und FDP haben sich darauf verständigt, zur Kommunalwahl am 14.09. eine gemeinsame Listenverbindung für die Wahl der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher in Sankt Augustin einzugehen. Ziel dieser Kooperation ist es, auch nach der Wahl eine ausgewogene Vertretung sicherzustellen.

Hier die vollständige Pressemitteilung:


Vor der Kommunalwahl am 14. September 2025 schmieden SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP in Sankt Augustin ein Bündnis für die lokale Demokratie. Die drei Parteien haben sich darauf verständigt, eine gemeinsame Listenverbindung für die Wahl der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher einzugehen. Ziel der Kooperation ist es, den Wählerwillen bestmöglich abzubilden und auch nach der Wahl eine faire und ausgewogene Vertretung in allen Stadtteilen sicherzustellen.
Durch diese Listenverbindung werden die Stimmen der beteiligten Parteien bei der Vergabe der Vorschlagsrechte für die Ortsvorsteherposten gebündelt. Dies verhindert, dass Stimmen verloren gehen und stärkt die lokale Mitbestimmung.
Björn Quast, Co-Vorsitzender der SPD, betont die demokratische Verantwortung: „Diese Vereinbarung ist ein starkes Signal für eine konstruktive und sachorientierte Zusammenarbeit. Wir bündeln unsere Kräfte, damit das Wahlergebnis auf einer möglichst breiten Basis in die Besetzung der Ortsvorsteherposten einfließt. Es geht uns um das Wohl unserer Stadtteile und eine starke lokale Stimme für die Bürgerinnen und Bürger.“
Auch die Grünen heben den Gemeinschaftsgedanken hervor. Frauke Flottmann, Co-Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, erklärt: „Mit dieser Kooperation stellen wir sicher, dass die politische Vielfalt unserer Stadt auch in den Ämtern der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher repräsentiert wird. Das ist gelebte Demokratie vor Ort, die den Zusammenhalt in Sankt Augustin stärkt.“ Ihr Co-Vorsitzender Björn Brings ergänzt: „Wir übernehmen gemeinsam Verantwortung für ein transparentes und faires Verfahren zum Nutzen aller Sankt Augustinerinnen und Sankt Augustiner.“
Für die FDP steht der pragmatische Nutzen im Vordergrund. Jörg Pütz, Vorsitzender der FDP, sagt dazu: „Für uns Liberale ist es entscheidend, den Wählerwillen zu respektieren. Die Listenverbindung ist ein Instrument, um sicherzustellen, dass die politische Zusammensetzung bei den Ortsvorstehern die tatsächlichen Mehrheitsverhältnisse widerspiegelt. Hier steht die Sache klar über Parteipolitik.“
Kristina Schik, Co-Vorsitzende der SPD, fasst die Zielsetzung zusammen: „Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, nach der Wahl gemeinsame Vorschläge für die Ämter der Ortsvorsteher zu machen, die von einer breiten politischen Basis getragen werden. Das gibt Stabilität und Planungssicherheit für unsere acht Stadtteile.“
Die drei Partner blicken zuversichtlich auf die anstehende Wahl und ihre Zusammenarbeit zum Wohle der gesamten Stadt.