Es sieht aus wie eine Brachfläche, mitten in Menden. Auch wenn es Irrungen und Wirrungen über die Absichten eines neuen Eigentümers gab; im Grunde bleibt es beim Alten. Für die GRÜNEN war wichtig, in der Sache Klarheit zu schaffen, auch wenn bei dem recht überraschenden Eigentümerwechsel kommunikative Fehler hätten vermieden werden können. Hierbei sollte niemand die durch die Stadtverwaltung geleistete gute Planung in Zusammenarbeit mit dem Investor und den politischen Gremien, begleitet mit mehreren bürgernahen Informationsveranstaltungen, vergessen. Für alle Beteiligten war es ein Mammutprojekt, das langsam Gestalt annimmt – und letztlich 189 Wohnungen, davon rund 30 öffentlich geförderte auf dem Gelände entstehen lassen wird.
Auch wenn das „Grünen“-Vorhaben aus dem Wahlprogramm 2020 hinsichtlich des Schaffens von öffentlich gefördertem Wohnungsbau beim Bauvorhaben ehemaliges Gärtnereigelände in Menden nur zur Hälfte erreicht werden konnte, so werden viele GRÜNEN – Grundgedanken und Ideen umgesetzt.
Am 8. Februar wurde im zuständigen Ausschuss für Stadtplanung und Umwelt Klarheit geschaffen – für Bürger*innen und für die Politik. Die Verhandlungen der Stadtverwaltung mit dem neuen Eigentümer hat sich ausgezahlt; der neue Eigentümer wird einen Teil der Wohnungen nicht selber bewirtschaften – sprich: vermieten -, sondern auf dem Wohnungsmarkt zum Kauf von Wohneigentum anbieten. Letztlich ein tragbarer Kompromiss .
Der Stand jetzt: Das Gärtnereigelände ist geräumt und aufgeräumt; ein gutes Zeichen, dass es bald weitergehen wird.
